Peter Ablinger:
WEISSE WÄSCHE (2003-08)
Weiss /Weisslich o. Nr.
Wäschestangen, Wäscheleine, Leintücher
“White laundry”; rods, clothesline, linen
sheets
„Weisse Wäsche“ ist ein Gehörgang:
ein Stück, das – wie viele andere Arbeiten
Ablingers – erst entsteht, indem wir es benutzen;
in diesem Fall: Gehen und Hören.
Und zwar in einer Situation, die das Sehen
weitgehend zurücknimmt und unsere Sinne
gewissermaßen nach innen lenkt. Auch die
Labyrinthform verweist uns auf das Innenohr.
White laundry is an auditory canal:
a piece which – like many other works of
Ablinger’s – only begins when we use it;
in this case: walking and listening.
The situation is one which reduces seeing
to a large extent and turns our senses towards
the inside, as it were. The labyrinthine form,
too, points us to the inner ear.
Links: Weisse Wäsche, Tintenskizze, Notizbücher; Mitte: Weisse Wäsche, Atelierstudie; Rechts: Labyrinth, Grundriss. Maße und Materialien, Holzrahmen Ulrichsberg, Ansicht Witten
Weisse Wäsche, Ansicht: Haus am Waldsee, Berlin 2008, Fotos: Maria Tržan
> Film: Weisse Wäsche
> DVD
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ZEITVERTRIEB WIEN BERLIN
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see also:
Schleierkorridor / Veil Passage
Transition Pieces
WEISS / WEISSLICH 32, "akustische Unterbrechung",
acoustic interruption
Weiss / Weisslich 8:
Schneckengehäuse / snails' shells