eine umfangreiche Sammlung von "Lied"texten bzw. Texten als Bestandteil musikalischer Werke, bzw. Text
Mein Material ist nicht der Klang.
Mein Material ist Hörbarkeit.
So wie andere die mit Klang arbeiten
etwa einen Klang setzen dann eine Pause
setze ich Hörbarkeit dann Unhörbarkeit.
Unhörbarkeit kann auf verschiedene Weise entstehen.
Durch Leisigkeit aber auch durch Lautheit.
Durch zu tiefe Töne und durch zu hohe Töne.
Durch Langsamkeit aber auch durch Geschwindigkeit.
Dadurch daß zu wenig passiert aber auch dadurch daß zu viel passiert.
Durch zu große Nähe und durch zu große Entfernung.
Durch zu kurze Dauern und durch zu lange Dauern.
Durch Leere und durch Fülle.
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Texte Downloads:
GROBKÖRNIGE FOTOGRAPHIE / UMWELTGERÄUSCHE, 2 Notizen 1979
MUSIK UND WIRKLICHKEIT, Anmerkungen und Skizzen seit 1979
U-HEFT, Februar und März 1989, eine Erzählung
KULTUR UND KATASTROPHE, August 1989
DIE WELT UND IHR ENDE, 4/1991
GNOSIS, 2/1992
DER WASSERFALL, 1/1993, ein Gespräch mit Karl-Heinz Dicht
DAS GEFÄNGNIS DES BOETHIUS, 1994, aus: Texte 1992-94, erstmals erschienen unter dem Titel "Annäherung" in: Positionen, 1995, Heft 23
ÜBERSCHNEIDUNGEN, 5/1995, erstmals erschienen im Programmbuch Neue Musik Rümlingen 1995; gekürzte Wiederveröffentlichung in: Positionen, 2004, Heft 59
EIN KIND, DIE FACTORY, DAS MYZEL, 1995-2005
HÖRBARKEIT, 1996
FRAGMENTE EINER VERTEIDIGUNG, 1996
DIE PHILOSOPHIE / DAS OBSZÖNE, 1996/2019
DIE DIFFERENZ VON MATERIAL UND WIRKLICHKEIT, 7/97-2/02
DEN KONZERTSAAL VERLASSEN, 9/97
RESONANZ, 2000
FENSTER, 2000-2013
KUNST UND POLITIK, 2001-2004
VOLLKOMMENHEIT, 2002
ÜBERSCHREITUNG, 2003,
erstveröffentlicht in: transgression/excèss, Themenheft zu einem Schauspielprojekt nach Georges Bataille, Regie: Malte Ubenauf, Hamburg, 2003
KUNST UND KULTUR, 2003,
zuerst erschienen in: Positionen, 2003, Heft 55
DIE WIRKLICHKEIT IST EIN SKANDAL, 2003
GRUNDSÄTZLICH MUSIK, 2004,
erschienen (in dt. und engl. Übersetzung) in: "Sven Åke Johannson, Automatismus der Rotation", Kehrer-Verlag, 2004
KEINE ÜBERSCHREITUNG, 2008,
erschienen (in dt. und engl. Übersetzung) in: "Ablinger, Peter: HÖREN hören / hearing LISTENING", Kehrer Verlag, 2008
INFLAGRANTI, 2009
DUE PRATICHE, 2009, Vortrag bei der Frühjahrstagung Darmstadt, 2009, erschienen in: Neue Musik und andere Künste, Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt, Band 50, Schott, 2010
LANDSCHAFT MIT BEETHOVEN, 2009
ÜBER DIE ENTSCHEIDUNG, 2010
KLANGKUNSTFRAGEBOGEN, 2010, Stefan Fricke fragt, Peter Ablinger antwortet
BRUCHSTÜCKE ZU EINER PHILOSOPHIE DER QUADRATUREN, 2011-2017
EINSEN UND NULLEN, 2012
DAS KONZERT UND DIE TAFELMALEREI, 2013
ASYMMETRIEN, 2013
COMPOSITION BEYOND MUSIC / MUSIC BEYOND COMPOSITION, 2013/2014
HERDENGLOCKEN, Gedanken zu einer innerdeutschen Diskussion um die Konzeptmusik, 2013
SERIELLES ARBEITEN, 2015
WEISS UND SCHWARZ, Über Wahrnehmung und ihr Gegenteil, 2015
UNIFORM, 2016
ÄLTER GEWORDEN, 2016
FREIHEIT, 2016
ABSTRAKTION UND KONKRETION, 2016
MUSIK IST NICHT WAHR, oder: Warum es keine Philosophie der Musik geben kann, 2016
DAS OBJEKT DES 21. JAHRHUNDERTS, 2017
DAS UNGESAGTE - über Psychoanalyse und Zahlensymbolik, 2017
KANN KUNST FORSCHUNG SEIN?, oder: "Was wir nicht beschreiben können, ist das, was uns glücklich
macht", 2018
HÖREN WIE EIN REH, 2018
UNSINN, 2018
FAUSTKEIL UND SMARTPHONE, 2018-2023
MUSIK UND NEGATIVITÄT, 2019
HÖREN HÖREN 2, oder: Ohne Worte denken, 2019
HÖHLEN HÖREN, 2020
CORONA BLOG, 2020
DIE WELTFORMEL (DAS ICH), 2020
PHILOSOPHIE (eine Notiz), 2020
MUSIC & THE OTHER, 2020
UMGEKEHRTE PERSPEKTIVE, eine Materialsammlung 1990-2020
DAS UNUNTERSCHIEDENE,
der Nicht-Sinn in der Kunst und darüberhinaus, 2019-2021 (pdf 102KB)
MUSIKKUNST, 2021
LETZTE LÜGE, 2021
PLAUSCH, 2021
DESIDENTIFIZIERUNG, 2021
PROJEKTIONEN, das Libretto zu den
"Metallurgien", 2021, als Laufschrift
AUGMENTED HEARING, Argumente für ein anderes Hören, 2013-2022
DIE ZEIT WIRD KOMMEN, der Krisen-Blog, 2022
UNTER NULL, Nullpunktfiguren und die 'Logik des Sinns', 2022
2D/3D, die Welt und ihre Simulation, 2023
DIE KUNST DIE DENKT, künstliche und künstlerische Intelligenz, 2024
DAS UNERFORSCHBARE, die Un/Möglichkeit künstlerischer Forschung, 2024
"Eine gewagte These (...) eines Künstlers und Komponisten, die ein buchstäblich Schwarzes Quadrat im Sinne Kasimir Malewitschs in den Köpfen der Teilnehmer hinterließ.", Helmut Wäldele über den Vortrag "Kann Kunst Forschung sein?" bei der 72. Frühjahrstagung des INMM, Darmstadt 2018
weitere Textbeiträge zu einzelnen Projekten und Stücken finden sich auf der
WERKLISTE